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Was Hausbesitzer über das Gebäudeenergiegesetz aktuell wissen müssen und welche Fördermittel es für die Heizungssanierung gibt, erklärt Geschäftsführer Stephan Brauer: „Gerne beraten wir individuell. Schnell sein lohnt sich!“
Auch 2024 gibt es Fördermittel für umweltfreundliches Heizen für Privatpersonen (Wohngebäude; KfW-Zuschuss Nr. 458). Wer seine Heizung auf erneuerbare Energien umstellt oder eine klimafreundliche Heizung einbaut, kann von Fördermitteln der Bundesregierung profitieren. Geregelt werden die staatlichen Zuschüsse genau wie bisher im Gebäudeenergiegesetz, kurz GEG.
Welche Förderungen gelten derzeit in Deutschland beim Heizen mit erneuerbaren? Inhaber und Heizungsbaumeister Stephan Brauer erklärt: „Es gibt derzeit eine Grundförderung in Höhe von 30 Prozent der Kosten. Zusätzlich erhalten alle, die ihre alte fossile Heizung tauschen, einen Bonus von 20 Prozent.“ Haushalte mit einem geringeren Einkommen können eine zusätzliche Unterstützung erhalten. „Dies betrifft Haushalte mit einem zu versteuernden Einkommen von bis zu 40.000 Euro jährlich. Sie erhalten noch einmal einen Bonus in Höhe von 30 Prozent“, so Stephan Brauer. Die Boni könnten miteinander kombiniert werden. Die Förderung dürfe aber 70 Prozent der Kosten nicht übersteigen.
Zukunftsfähig Heizen für Kalkar und Umgebung: Stephan Brauer berät
Im Gegensatz zu vorherigen Förderungen, ist die Höhe der maximal förderfähigen Investitionskosten jetzt auf 30.000 Euro für ein Einfamilienhaus bzw. die erste Wohneinheit begrenzt. „Das bedeutet, dass die maximale Förderhöhe 21.000 Euro beträgt, legt man die 70-Prozent-Förderung zu Grunde“, so der Heizungsbaumeister. In einem Mehrparteienhaus erhöhten sich die förderfähigen Kosten. Zusätzlich können Zuschüsse für weitere Effizienzmaßnahmen beantragt werden: Dazu zählen die Dämmung der Gebäudehülle, Anlagentechnik und die Heizungsoptimierung.
Die Hintergründe und weitere zum GEG in seiner aktuellen Fassung im Blog …
Doch welche Heizungen gelten als klimafreundlich und werden gefördert? „Es gibt verschiedene Möglichkeiten, klimafreundliche Heizungen einzubauen“, so Stephan Brauer. „Die bekannteste und beliebteste ist die Wärmepumpe.“ Außerdem werden auch Hybridheizungen, Solarthermie oder Solarthermie-Hybridheizungen, Stromdirektheizungen und Biomasseheizungen weiter gefördert. „Wer wissen möchte, welche Heizungsart gut zum Gebäude passt, egal ob Bestandsbau oder Neubau, den beraten wir gerne und ermitteln die Heizlast“, so Stephan Brauer. Diese bildet nämlich die Grundlage für alle weiteren technischen Entscheidungen.
Heizungstausch: Alles aus einer Hand inkl. Fördermittelberatung
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